"Einmal noch schlafen, dann ist morgen"
26.06.2021
Exklusive Lesung mit Manuel Rubey im Literaturhotel DIE WASNERIN
Nichts im Leben ist planbar – und das ist nicht nur während einer Krise so. Was aber, wenn wir gezwungen sind, innezuhalten? Dem Schauspieler, Musiker und Kabarettisten reicht’s. Er beendet toxische Beziehungen, befreit sich von Panikattacken und hört mit dem Rauchen auf. Aber das ist erst der Anfang. Manuel Rubey setzt auf das Weglassen. Er stimmt ein Loblied auf das Jetzt an. Witzig, bissig, gnadenlos ehrlich und mit vielen hilfreichen Listen plädiert er für Entschleunigung und Reduktion.
• Plädoyer für das Weglassen in einer Zeit der ständigen Überanstrengung
• Private Einblicke: gnadenlos ehrlich und mit feinem Humor
• Das erste Buch des Publikumslieblings
Manuel Rubey ist ein österreichischer Künstler mit sozialem und politischem Engagement. Seit seiner Verkörperung der Titelrolle in „Falco – verdammt wir leben noch“ 2008 ist er einem breiten Publikum bekannt. Zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen folgten (z.B. „Braunschlag“, „Altes Geld“, „Gruber geht“, „Was hat uns bloß so ruiniert“, internationale Beispiele: diverse „Tatort“ in Deutschland, „Borgia“ u.a.). Er tourt gerade mit seiner aktuellen Band „Familie Lässig“ und seinem Soloprogramm „Goldfisch“. Manuel Rubey wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Er lebt mit seiner Familie in Wien und im Waldviertel.
Alle Literaturbegeisterten, die an diesem Wochenende nicht dabei sein können um Manuel Rubey persönlich kennenzulernen, haben die Gelegenheit sich direkt beim Styria-Verlag das Buch zu bestellen.
Unser Angebot für unsere Literarischen Momente, kombiniert mit einer feinen Auszeit, finden Sie hier.
Vor dem Kriegseintritt der Amerikaner brodelt es in den Straßen New Yorks. Antisemitische und rassistische Gruppierungen eifern um die Sympathie der Massen, deutsche Nationalisten feiern Hitler als den Mann der Stunde. Der deutsche Auswanderer Josef Klein lebt davon relativ unberührt; seine Welt sind die multikulturellen Straßen Harlems und seine große Leidenschaft das Amateurfunken. So lernt er auch Lauren, eine junge Aktivistin, kennen, die eine große Sympathie für den stillen Deutschen hegt. Doch Josefs technische Fähigkeiten im Funkerbereich erregen die Aufmerksamkeit einflussreicher Männer, und noch ehe er das Geschehen richtig deuten kann, ist Josef bereits ein kleines Rädchen im Getriebe des Spionagenetzwerks der deutschen Abwehr. Josefs verhängnisvoller Weg führt ihn später zur Familie seines Bruders nach Neuss, die den Aufstieg und Fall der Nationalsozialisten aus der Innenperspektive erfahren hat, und letztendlich nach Südamerika, wo ihn Jahre später eine Postsendung aus Neuss erreicht. Deren Inhalt: eine Sternreportage über den Einsatz des deutschen Geheimdienstes in Amerika.
Stimmen zum Buch
»Wie keine andere Autorin und kein anderer Autor unserer Generation kann Ulla Lenze in klugen Szenen und wunderbaren Details von der inneren Verfasstheit weit entfernter Orte und ihrer Bewohner erzählen, von sozialen und zwischenmenschlichen Dynamiken und wie beides zusammenhängt. In ›Der Empfänger‹ wendet sie ihr Können erstmals auf einen historischen Stoff an und das Ergebnis ist beeindruckend.«
Inger-Maria Mahlke
»Wie schafft sie es bloß, über Figuren, die sich selbst verlieren, so zu schreiben, dass man beim Lesen Halt findet?«
Lucy Fricke
»Ulla Lenze schreibt eine tolle, empfindungsintensive, pathosfreie Prosa. Echt und wahr und ehrlich.«
David Wagner
»Ich will (…) mal ein Buch nennen, von einer jungen Autorin, das mich erstaunt hat: ›Die endlose Stadt‹ von Ulla Lenze. Diesem Buch merke ich an, dass es Substanz hat.«
Uwe Timm zu »Die endlose Stadt«
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