Isabella Straub
15.03.2025
Exklusive Lesung mit Isabella Straub um 20:30 Uhr
Beim Lesen immer wieder laut auflachen – das ist der Autorin mit „Nullzone“ gelungen. Isabella Straub hat sich eine extrem unterhaltsame Geschichte ausgedacht, die die Schicksale der drei Haupt-Charaktere miteinander verwebt.
Freuen Sie sich auf einen spannenden Abend!
Ticketbuchungen direkt unter info@diewasnerin.at oder + 43 (0) 3622 52108 – Ticketpreis: € 15,00 (für unsere Hausgäste kostenfrei)
Isabella Straub
Was bisher geschah: Geboren in Wien, Studium der Germanistik und Philosophie, ehemalige Journalistin und Werbetexterin. Dozentin für Creative Writing im Master, Schreib-Workshops an Schulen und Universitäten, für Unternehmen, Institutionen und Redaktionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Schreib-Coach. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Drei Romane, zahlreiche Erzählungen.
Foto ®privat
UNFOLLOW STELLA
Dublin im Frühling. Patsy Logans Leben steht still. Beruflich wie privat zwischen allen Stühlen, sucht sie nach dem Knopf für ihren Neustart. Und bald auch nach einer Vermissten. Die österreichische ExJournalistin Stella Schatz, die seit einiger Zeit in Dublin lebt, ist verschwunden. Ihre Familie befürchtet das Schlimmste, doch gibt es keine Hinweise auf ein Verbrechen, und damit vorerst keinen Grund für Ermittlungen. So wendet sich die Verwandtschaft an Sam Feuerstein, Polizeiattache in der österreichischen Botschaft in Dublin – und der bittet Patsy um Hilfe. Für die ist die Suche nach Stella eine willkommene Ablenkung von ihrem eigenen Leben. Gemeinsam beginnen Patsy und Sam die letzten Tage vor Stellas Verschwinden nachzuvollziehen, tauchen tiefer ein in Stellas Doppelleben auf der Schattenseite der Sozialen Medien – und setzen dadurch eine Spirale immer bedrohlicherer Ereignisse in Gang.
„Ein Krimi wie die irische See – rau und einnehmend, kühl und aufregend, aber vor allem: erfrischend!“
Nullzone
Das Setting: Ein Stadtentwicklungsgebiet am Wiener Stadtrand. Ein schiefes Hochhaus, das abgerissen werden soll. Ein futuristisches Bauprojekt, das eine zahlungskräftige Klientel ins neue Viertel locken soll.
Drei Stimmen: Ein Zukunftsforscher, der nur noch meditieren möchte. Ein Hausmeister auf der Suche nach ihrem verschollenen Sohn. Ein Paketfahrer mit Ambitionen.
Drei Schicksale vor der Kulisse eines eskalierenden Konflikts rund um die Frage: Wem gehört die Stadt? Und wie wollen wir künftig leben?
Klapperstorch
Das ist schon blöd, wenn du in der Früh auf den Balkon trittst und ein Klapperstorch in deinem Garten steckt. Blöd deshalb, weil deine Frau nicht schwanger ist und das überhaupt nicht lustig findet. Und für die Liesl ist es doppelt blöd, weil sie alle in Öd für schwanger halten und denken, dass sie dahintersteckt, weil sie sich den in Österreich weltbekannten Showmoderator Adam Möschl angeln wollte, bevor er in den Ruhestand abtaucht. Als er dann auch noch in seinem alten Wohnmobil in Flammen aufgeht, ist allen klar: Die Liesl war es. Dabei war es doch ganz anders. Aber wie soll sie der Welt beweisen, dass sie nicht schwanger ist, obwohl sie es doch so gern wäre. Nur halt nicht vom Möschl. Und ermordet hat sie ihn auch nicht.
Kurt Palm
1955 in Vöcklabruck geboren, lebt er als Autor und Regisseur in Wien. Palm wurde mit der gefeierten TV-Produktion »Phettbergs Nette Leit Show« (1994-96) bekannt. Sein Bestseller »Bad Fucking« (Residenz 2010) wurde 2011 mit dem Friedrich Glauser-Preis für den besten deutschsprachigen Krimi des Jahres ausgezeichnet und war auch als Film erfolgreich. Sein 2022 erschienener Roman »Der Hai im System« (Leykam ), wurde mit dem Leo Perutz-Preis ausgezeichnet.
Foto ®Minitta Kandlbauer
Trockenes Feld
Kurt Palm schreibt in diesem Buch erstmals über seine Familiengeschichte. Welche Traumata sind uns und unseren Leben eingeschrieben, die durchaus Gänsehaut erzeugen?
»Meine Eltern wurden aus Jugoslawien vertrieben und wir sind froh, dass wir so eine schöne Wohnstube besitzen«, schreibt Kurt Palm 1964 in sein Schulheft. Seine Mutter musste 1943 auf einem Pferdewagen aus Suhopolje in Kroatien fliehen, Ziel: unbekannt. Sein Vater wurde als 18-Jähriger vom Schweinestall an die Front geschickt, um in einer deutschen Uniform gegen Partisanen in Slowenien und Frankreich zu kämpfen. Trotzdem hatte die Biografie der Eltern für den jugendlichen Sohn kaum eine Bedeutung, sie waren einfach seine Eltern. Erst nach ihrem Tod beginnt er über seine Herkunft, über Fluchterfahrungen, über Täterschaft und Mitläufertum nachzudenken.
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