Philosophieren mit Hirn

Podcast mit Philosophin Lisz Hirn

Philosophie raus aus dem Elfenbeinturm, rein in deinen Alltag! Alle zwei Wochen – immer mittwochs – denkt Philosophin und Autorin Lisz Hirn mit Ihnen über die brennendsten Fragen des Lebens nach und kommt auch zu überraschenden Antworten: Macht Liebe wirklich glücklich? Warum ist das Leben im Rausch so viel besser? Warum sind wir so angstgetrieben? Oder auch: Warum ist Faulheit erstrebenswert?

Die Ausgangsfrage jeder Folge stellen Hörer*innen und Leser*innen selbst – schicken Sie auch eine Frage ein an:  philosophierenmithirn@gmail.com

Ein Podcast von OH WOW in Kooperation mit dem Molden Verlag unterstützt von DIE WASNERIN

LIEBER UNSTERBLICH! Willst du ewig leben? - Staffel 2 Folge 1 mit Ihrer Gastgeberin Petra Barta

Lisz Hirn steigt am Beginn der 2. Staffel ihres Podcasts gleich dort ein, womit wir uns im Alltag eher ungern befassen: mit dem Tod. Viel lieber denken wir da schon über Unsterblichkeit nach. Lisz nimmt Sie mit auf ein Gedankenspiel: Wenn ein Vampir kommt und Sie beißen und zu einem Untoten machen will – sagen Sie ja oder nein zur Unsterblichkeit?

Warum haben wir denn überhaupt so ein Problem, über das Ende unseres Lebens nachzudenken? Welche rationalen und irrationalen Ängste quälen uns da? Die antike Philosophie (zB Platon und Epikur) nahm es sich ja zum Ziel, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, die den Menschen ein gutes Leben vermiesen würden. Wenn die Philosophie nun ihren Blick auf die Todesangst richtet, sind wir ganz bei Michel de Montaigne, der da meinte: „Philosophieren heißt sterben lernen“. Und all jenen, die trotzdem genau dort nicht hinschauen möchten, bleibt immer noch der Traum vom ewigen Leben.

 

BESTE FEINDE! Muss man seine Freunde ziemlich attraktiv finden?

Aus der Sprichwortsammlung am Kühlschrank: „Freunde sind die Familie, die man sich aussucht!“. Die Entscheidung, wer uns durch dick und dünn begleiten darf, ist aber ganz und gar undemokratisch. Gleich und gleich gesellt sich gern und erst wenn wir Ähnliches in einem anderen Menschen entdecken, sind wir bereit, unser Leben zu teilen und uns auch mal ohne Panzer und ungeschminkt zu zeigen.

In dieser Folge geht Lisz mit den beiden Philosoph*innen Ina Schmidt und Aristoteles der Frage nach, welche Arten von Freundschaften es gibt und was wir uns davon versprechen. Lisz klammert auch die hässlichen Fratzen des menschlichen Umgangs nicht aus: Wenn Freundschaft ins Gegenteilige kippt und aus BFF’s plötzlich „enemies for life“ werden.

 

Utopien

Viele verfluchen das Jahr 2020 und sehnen sich nach einem Neuanfang. Ein Leben ohne Virus, ein Leben ohne Sorgen – aber was erwartet uns tatsächlich in der Zukunft? Warum brauchen wir Zukunftsvisionen und Utopien? Und was wäre denn, wenn wir jetzt bereits in der „besten aller Welten“ leben würden?

In dieser Folge analysiert Lisz Hirn Konzepte von Zukunft.
Von den Utopisten zu den Retrotopisten, vom Zukunftshistoriker Joachim Radkau bis zum Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz, von Ernst Bloch bis zu Christine de Pizan – begeben wir uns auf eine Reise in die Vergangenheit und … in die Zukunft und finden unter anderem heraus : „Nix ist fix“.

Tabus

In der 13. Folge unseres Podcasts philosophiert Lisz Hirn über das Unausgesprochene und Unaussprechliche: über Tabus. Darf man vor lauter Political Correctness denn gar nichts mehr sagen? Lisz zeigt uns die Macht und Anziehung von Tabus auf und wann es sogar wichtig wird, sie zu brechen. „A change is gonna come“, das geht eben nur, wenn sich mal jemand traut, eine rote Linie zu überschreiten.
Die Philosophin startet mit dem wohl bekanntesten Tabubruch, Schlange/Apfel/ Bye bye, Paradies. Sie lässt den umstrittenen Philosophen Slavoj Zizek zu Wort kommen, analysiert Kants Kritik an der Goldenen Regel und gibt gerade beim Thema Tabu natürlich auch dem Begründer der Psychoanalyse, Sigmund Freud, Raum.

#14 ANIMALISCH! Wie tierisch ist der Mensch?

Welches Tier und wie viel davon steckt in dir? Lisz Hirn geht heute der Frage nach, worin denn nun die Grenze zwischen Mensch und Tier liegt. Der australische Philosoph Peter Singer unterscheidet etwa zwischen menschlichen Tieren und nicht menschlichen Tieren. Ist es legitim die beiden unterschiedlich zu behandeln? So landen wir unweigerlich bei der Streitfrage: Wer darf wen essen? Lisz Hirn begibt sich mit Peter Singer, Ursula Wolf und Jacques Derrida auf die Spur von Doppelmoral und unhinterfragten Vereinfachungen. Und am Ende dürfen genauso viele unterschiedliche Tiere in dir stecken, wie es Menschen tun – denn die Spezies Tier gibt es ebenso wenig, wie die Spezies Mensch.

#14 FEMALE FIRST. Ist die Zukunft weiblich?

Die Sache mit dem Geschlecht. Sind Frauen* und Männer* „gleich“? Was bedeutet Gleichheit überhaupt? Was bleibt übrig aus dem bereits überstrapazierten Satz „Die Zukunft ist weiblich“, der auf zahllose Pullis und T-Shirts gedruckt wird? Eines steht fest, wenn Frauen* Kinder bekommen, verkomplizieren sich selbst die gleichberechtigten Beziehungen. Und Corona zeigt diesen Umstand gerade noch einmal verschärft auf!
Philosophin Lisz Hirn führt uns heute durch einige Ursachen der Ungleichbehandlung der Geschlechter mit Theorien von französischen Frauen vom Ende des 18. Jh bis heute: Olympe de Gouges, Simone de Beauvoir und Elisabeth Badinter.

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